Quelle: Nordwest-Zeitung

Harald Martenstein

Ansichten eines Hausschweins
Neue Geschichten über alte Probleme

Wenn am Donnerstag die „Zeit“ erscheint oder am Sonntag der Berliner „Tages­spiegel“, dann gibt es viele, die diese Blätter nur wegen eines einzigen Textes kaufen: der Kolumne von Harald Martenstein.

Harald Martensteins Texte sind witzig, nachdenklich, sarkastisch, skurril, manch­mal auch wütend. Sie stellen die Regeln der politischen Korrektheit auf den Kopf, oft balancieren sie auf dem schmalen Grat zwischen Literatur und Nonsens. Ihr Thema ist der deutsche Alltag. Dieses Buch enthält Martensteins beste Glossen aus den vergangenen Jahren.

Harald Martenstein, geboren 1953 in Mainz, lebt in Berlin und der Uckermark. Er ist Autor der Kolumne »Martenstein« im „ZEITmagazin“ und Redakteur beim Berliner „Tagesspiegel“. 2004 erhielt er den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Sein Roman „Heimweg“ wurde im September 2007 mit der Corine ausgezeichnet, 2010 erhielt er den Curt-Goetz-Ring. Zuletzt erschien bei C. Bertelsmann der von der Presse hochgelobte Roman „Gefühlte Nähe“.
„Wenn es einer schafft, mit seinen Pointen treffsicher auf denkbar kleinem Raum zu landen, dann er.“ (dpa)