
Helge Timmerberg
Helge Timmerberg liest aus
„Die rote Olivetti“
„Die rote Olivetti“ ist nicht etwa eine der vielen Frauenbekanntschaften, die Helge Timmerberg in seinem „ziemlich wildem Leben zwischen Bielefeld, Havanna und dem Himalaja“ gemacht hat, sondern ein Schreibmaschinenmodell. Damit wird schnell klar, dass sich Timmerberg, bekannt für seine packenden Reportagen und Berichte aus aller Welt, in seinem aktuellen Buch auf eine Zeitreise begibt. Eine Reise in die Zeit, in der Journalisten ihre abenteuerlustigen Stories noch in die Schreibmaschine hämmerten und nicht in einen Computer.
Timmerbergs illustre Auftraggeber waren damals unter anderem der „Stern“, die „Bunte“, der „Spiegel“, der „Playboy“ und das legendäre Zeitgeistmagazin „Tempo“. Nach seinen ebenso erfolgreichen Büchern wie „Tiger fressen keine Yogis“ oder „Der Jesus vom Sexshop“ legt der 1952 geborene Timmerberg mit der „roten Olivetti“ nun seine Autobiografie vor. Hier schildert er seine Anfänge als Journalist in Bielefeld, die Jahre danach als reisender Reporter, er berichtet von Party-Exzessen in Havanna bis zum tiefen Drogen-Absturz, um schließlich auf einer Reise durch den Himalaya sein Leben wiederzufinden.